Einem aktuellen Bericht des Sicherheitsanbieters Zimperium zufolge ist die Wahrscheinlichkeit, durch SMS-Phishing (Smishing) getäuscht zu werden, sechs- bis zehnmal höher als beim herkömmlichen E-Mail-Phishing. Cyberkriminelle lieben diese Chancen, so dass Smishing extrem populär geworden ist. Es ist wichtig, die Bedeutung dieser Angriffe zu verstehen und zu wissen, wie man sich schützen kann.
Die Zunahme von Smishing-Angriffen bringt auch neue Bedrohungen mit sich. Wussten Sie zum Beispiel, dass Sie sich Malware auf Ihr mobiles Gerät holen können? Zimperium meldete für das Jahr 2022 einen Anstieg der mobilen Malware-Samples um 51 Prozent. Der Bericht besagt auch, dass 80 Prozent der bösartigen Websites auf mobilen Browsern funktionieren. Das bedeutet, dass Cyberkriminelle ihre Angriffe speziell für die Verwendung auf mobilen Geräten konzipieren.
Befolgen Sie die folgenden Tipps, um sich vor Smishing-Angriffen zu schützen:
- Denken Sie nach, bevor Sie tippen. Cyberangriffe sind so konzipiert, dass sie Sie unvorbereitet treffen und Sie dazu verleiten, impulsiv Links zu öffnen.
- Überlegen Sie, woher die Textnachricht stammt. Haben Sie sich für SMS-Benachrichtigungen angemeldet? Ähnelt die Nachricht anderen Textnachrichten, die Sie von dieser Organisation erhalten haben?
- Melden Sie sich niemals über einen Link in einer Textnachricht bei einem Konto an. Rufen Sie stattdessen die offizielle Website der Organisation auf, um sich anzumelden.
Weitere Informationen, und wie Sie das angehen können, unter: https://csf.ch/de/sicherheit/Security-Awareness-Training
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